Ein Gedanke zu „Blick in die Zukunft: Shenzhen, China

  1. Am Ende ist der Reporter „so verwirrt, wie immer“ und meint, man solle seine Zeit genießen, solange man kann – bis „1984“ sei es ja noch ein bisschen hin. Dass „1984“ aber das unausweichliche Ziel ist, scheint er nicht zu bezweifeln. Um Deine Frage „wie wirkt das auf uns?“ zu beantworten: erschreckend, aber nicht unerwartet. Letztlich scheint hier der Technologie der schwarze Peter zugeschoben zu werden. Soll Angst vor dem übermächtigen Staat („the deep state“) durch Angst for AI und Robotern ersetzt werden? Die Analyse scheint mir mängelbehaftet. Ich finde es bedenklich, wie ethische Fragestellungen im öffentlichen Diskurs auf mundgerechte Stückchen reduziert werden, bis von der Komplexität der Reflexion durch Jahrtausende hindurch wenig übriggeblieben ist…

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